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Die Drentsche Aa ist ein uraltes Bachsystem in Drenthe. Es ist eines der wenigen Bachsysteme in den Niederlanden, das vom Menschen kaum betroffen ist. Wo andere Bäche im Laufe der Zeit „normalisiert“ und begradigt wurden, schlängelt sich die Drentsche Aa über eine Distanz von 28 Kilometern durch die Landschaft. Der Bach führt an malerischen Brink- und Eschdörfern, bewaldeten Ufern, Mooren und Wäldern vorbei. Dies macht die Drentsche Aa zu einer wunderschönen und vor allem einzigartigen Landschaft.

Schmelzwasser

Die Drentsche Aa erstreckt sich über ein Einzugsgebiet von rund 30.000 ha und entstand nach der vor rund 130.000 Jahren endenden „Saale-Eiszeit“. Als sich die Erde erwärmte, bildete das schmelzende Eis ein Flusssystem, das auf dem Drenther Plateaubeginnt.

Siebzehn Meter

Vom Zwiggelterveldaus fließt das Wasser nach Norden. Es führt an Dörfern vorbei, deren Namen es auch trägt: Amerdiep, Deurzerdiep, Loonerdiep, Taarloosche Diep, Oudemolense Diep, Schipborgerdiep und Westerdiep, um letztlich in den Noord-Willemskanaal in der Nähe der Witte Molenzu münden. Während dieser Reise überbrückt das Wasser einen Höhenunterschied von 17 Metern.

Eschdorf-Landschaft

Teile des Einzugsgebiets der Drentsche Aa wurden nach dem Krieg durch Flurbereinigung und Entwässerung verändert. Glücklicherweise sind Waldstücke, bewaldete Ufer und verschiedene Heiden erhalten geblieben, darunter das Ballooërveld. Das Besondere an der Drentsche Aa ist, dass das Gebiet als besterhaltene Eschdorf-Landschaft Westeuropas gilt. Hier findet man Dutzende von Grabhügeln, Hünengräbernund auch Celtic Fields.

Schönste Landschaft

Im Jahr 2002 wurde die Drentsche Aa zusammen mit dem Limburger Geuldal zur schönsten Landschaft der Niederlande gekürt. Im Jahr 2005 wurde es zu einer Nationallandschaft benannt.

Selbst entdecken

Die Nationallandschaft Drentsche Aa ist im Dreieck Beilen, Borger und Haren zu finden. Hier findet man unter anderem den 125 Meter langen Baumwipfelpfad, der in einer Höhe von 7 Metern durch die Baumwipfel führt. Zwischen Anloo und Schipborg liegt das archäologische Schutzgebiet De Strubben-Kniphorstboschmit einem Aussichtspunkt auf die ehemalige Treibsanddüne am Kymmelsberg. Von den vielen Hünengräbern in der Gegend sind die Nummern D17und D18bei Rolde sicherlich einen Besuch wert.

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